Die Kuratorin Carla Marz spricht über „Frauen im geteilten Deutschland“

In 30 Tagen

Auf einen Blick

Seit über drei Jahrzehnten ist die deutsche Teilung Geschichte. Dennoch begegnet man (und frau) immer noch vielen Klischees, die Frauen aus Ost- und Westdeutschland zugeschrieben werden. Die Liste der Zuschreibungen ist lang. Obwohl sie sich teilweise grotesk widersprechen, zeugen sie doch alle von der Überzeugung, man wisse genau, wie DIE Ostfrau und DIE Westfrau eigentlich ticken. Vor allem eines scheint klar zu sein: Eigentlich „ticken“ sie alle gleich, aber im Vergleich zum anderen Teil Deutschlands sehr unterschiedlich. Woher kommen diese Zuschreibungen? Und was ist an ihnen dran? Diesen Fragen widmet sich die Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“ der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die vom 15. Januar bis 4. Oktober 2026 im Bürger Museum Wolfenbüttel zu sehen ist.
Die Kuratorin Clara Marz, Projektmanagerin im Bereich Jahresausstellungen und Kommunismusgeschichte der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, spricht am Mittwoch, 14. Januar 2026, um 17 Uhr über die Entstehung der 20 Ausstellungstafeln und das Anliegen, die vielfältigen Erfahrungen von Frauen sichtbar zu machen und deren deutsch-deutsche Lebenswirklichkeiten mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zu betrachten.

Eine Anmeldung ist erforderlich unter 05331 92460 oder museum@wolfenbuettel.de.

Termine im Überblick

Auf der Karte

Die Kuratorin Carla Marz spricht über „Frauen im geteilten Deutschland“
Prof.-Paul-Raabe-Platz 1
38304 Wolfenbüttel
Deutschland

Tel.: +49 5331 / 86-377
E-Mail:

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