Themenjahr Julius Elster und Hans Geitel
Mit dem Tode Hans Geitels endete eine in der Naturwissenschaftsgeschichte als einmalig zu bezeichnende Wissenschaftlerbiografie. Im untrennbaren Verbund mit seinem Jugendfreund Julius Elster, dieser starb drei Jahre vor ihm, prägte er in den rund 40 Jahren seines Lebens in Wolfenbüttel in der Gaselektronik, der atmosphärischen Elektrizität, lichtelektrischen Effekten und der Radioaktivität die weltweite Forschungsgeschichte mit. Die Ernennungen zum Dr. phil. h.c. der Universität Göttingen und zum Dr.-Ing. e.h. der TH-Braunschweig sowie Ehrenmitgliedschaften in den renommiertesten wissenschaftlichen Gesellschaften des In- und Auslandes geben ein beredtes Zeugnis. Hoch angesehen war er auch unter seinen Berufskollegen am Gymnasium Große Schule und seiner Schülerschaft: „Zu dem konnte man gehen, wenn man Rat brauchte.“