Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert

In 200 Tagen

Auf einen Blick

Spielzeit 2023/2024 im Lessingtheater. Stuckentwicklung zum Thema Kirche und Missbrauch. Kooperation vom Theater für Niedersachen (TfN) mit der Universität Hildesheim

2010 wurde erstmals eine größere Zahl von Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche in Deutschland bekannt. Eine Studie von 2018 geht von rund 3.700 Kindern und Jugendlichen aus, die sexualisierte Gewalt durch Amtsträger erfahren haben. Die Dunkelziffer dürfte weitaus größer sein.

Wie konnte es soweit kommen? Welche Rolle spielt Vertuschung? Was macht all das mit der Glaubwürdigkeit der Kirche als Institution? Welche Rolle spielen die Opfer im öffentlichen Diskurs?

Ausgehend von Interviews, Zeitungsartikeln und Reportagen machen sich Schauspielerinnen und Schauspieler sowie die Regisseurin auf die Suche nach Antworten und beleuchten die Haltung der Kirchen zur Aufarbeitung der Fälle. In literarischen und dokumentarischen Texten kommen die Menschen zu Wort, die seit Jahren für ihr Recht, gehört und entschädigt zu werden, kämpfen.

Ein ebenso spannender und berührender wie erschreckender Abend, der Spuren in Herz und Kopf hinterlassen wird und ein wichtiges Thema mit theatralen Mitteln beleuchtet.

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Allgemeine Informationen

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Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert
Harztorwall 16
38300 Wolfenbüttel
Deutschland

Tel.: +49 5331 7108430
E-Mail:

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